Beamtenbesoldung: Besoldungstabelle, Besoldung 2018
Besoldungsrunde 2018 für Bundesbeamte: Anhebung der Beamtenbesoldung erwartet
Im Tarifkonflikt zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeber anlässlich der Tarifrunde TVöD 2018 gibt es bisher keine Einigung. Eine Annäherung ist ebenfalls noch nicht in Sicht. Die ersten beiden Tarifverhandlungen Ende Februar und zuletzt Mitte März blieben ohne Ergebnis. Eine dritte Tarifverhandlung wurde für den 15. und 16. April in Potsdam angesetzt.
Betroffen sind rund 2,3 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD) sowie 344.000 Bundesbeamte und Beamtenanwärter, auf denen das Tarifergebnis übertragen werden soll.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 22. März 2018
Besoldungsrunde 2018 für Bundesbeamte
08.02.2018 - Forderungsbeschluss
26. Februar 2018 – Auftaktrunde (Erste Verhandlungsrunde)
12./13. März 2018 – Zweite Verhandlungsrunde
15./16. April 2018 – Dritte Verhandlungsrunde
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 23. April 2018
Höhergruppierung von Lehrern und Polizeibeamten in Brandenburg ab 2018
Für Lehrer und Polizeibeamte in Brandenburg werden entscheidende Neuerungen ab 01. Januar 2018 in Kraft treten.
So sollen die Eingangsämter für Lehrer an Grundschulen sowie für Polizeibeamte des mittleren Polizeivollzugsdienstes und des mittleren Justizvollzugsdienstes angehoben werden. Des Weiteren soll für alle Polizeivollzugsbeamten die freie Heilfürsorge eingeführt werden. Für Waldarbeiter ist eine Altersteilzeitregelung vorgesehen.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 01. Dezember 2017
Weihnachtsgeld in Sachsen-Anhalt wieder eingeführt
In Sachsen-Anhalt soll es wieder Weihnachtsgeld für die Beamten geben, wie der Landtag am 23. November 2017 entschied. Die Sonderzahlung soll noch Ende November ausgezahlt werden, wie Finanzminister André Schröder (CDU) mitteilte. Im Jahr 2005 wurde das Weihnachtsgeld in Sachsen-Anhalt abgeschafft.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 24. November 2017
Besoldungsanhebung und Weihnachtsgeld-Plus in Mecklenburg-Vorpommern
Gemäß dem neuen Landesbesoldungsanpassungsgesetz, das am 15. November 2017 in Schwerin in einer ersten Lesung beraten wurde, sollen Beamte in Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr länger als ein halbes Jahr nach den Einkommensanhebungen für tariflich angestellte Beschäftigte auf ihre Besoldungserhöhungen warten müssen. Hier soll demnach eine zeitliche Begrenzung greifen.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 16. November 2017
OVG Urteil: Besoldungsrecht in Berlin rechtswidrig?
Das OVG Berlin-Brandenburg erbittet beim BVerfG um Entscheidung, ob das für das Land Berlin maßgebliche Besoldungsrecht mit Art. 33 V GG für die Besoldungsgruppen A 7 bis A 9 in den Kalenderjahren 2009 bis 2016 unvereinbar ist.
Hintergrund für das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg sind zwei Beamte aus Berlin, die gegen die Höhe ihrer Besoldung im Zeitraum von 2009 bis 2016 klagten (Beschluss vom 11.10.2017 – OVG 4 B 33.12, OVG 4 B 34.12). Das Verwaltungsgericht wies die Klagen ab, der 4. Senat des OVG hat die beiden Verfahren ausgesetzt und dem BVerfG zur Klärung vorgelegt.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 20. Oktober 2017
Bevorzugung der Beförderung von Beamtinnen in NRW wieder abgeschafft
Gemäß dem gemeinsamen Gesetzentwurf von CDU und FDP soll die Bevorzugung der Beförderung von Beamtinnen in Nordrhein-Westfalen wieder abgeschafft werden. Grund für die Wiederherstellung der alten Rechtslage sind verschiedene Urteile, die die aktuelle Rechtslage für verfassungswidrig halten.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 11. Juli 2017
Wartezeit auf höhere Besoldung bei Höhergruppierung gekippt
Gemäß dem Bundesverfassungsgericht müssen Beamte in Rheinland-Pfalz sofort die höhere Besoldung erhalten, wenn sie in ein höheres Amt wechseln. Bisher galt die Regelung, dass Beamte, die in ein höheres Amt wechseln, noch bis zu zwei Jahren die niedrigere Besoldung erhalten können, die sie vor der Höhergruppierung hatten.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 18. Mai 2017
Wegen Altersdiskriminierung 100 Euro pro Monat mehr Besoldung
Gemäß dem EuGH kann ein Beamter auch dann noch eine Zahlung von 100 Euro pro Monat nach der Verkündungssache „Hennigs und Mai“ vom 08. September 2011 verlangen, wenn weiterhin zur Besoldung das Lebensalter herangezogen und damit gegen das Unionsrecht verstoßen wurde. Der festgesetzte Betrag in Höhe von 100 Euro monatlich ist auch einem Beamten in Teilzeit zu zahlen. Die Dauer der Geltung der entsprechenden Besoldungsgesetze spielt bei der festgesetzten Entschädigungszahlung keine Rolle. Dies entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 06. April in seinem Urteil BVerwG 2 C 11.16.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 10. April 2017
Besoldungserhöhung für Beamte in Brandenburg
Die etwa 34.000 Landesbeamten in Brandenburg erhalten rückwirkend zum 01. Januar 2017 eine Besoldungsanhebung um 2,65 Prozent, abzüglich der Versorgungsrücklage in Höhe von 0,2 Prozent. Eine weitere Anhebung soll es zum 01. Januar 2018 um 2,85 Prozent geben, wie das Finanzministerium bekannt gab.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 15. Mai 2017
Baden-Württemberg: Mehr Geld für 20000 junge Beamte
Die Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und der Landesregierung in Baden-Württemberg haben letzten Freitag ein erfreuliches Ergebnis erzielt. Denn zum Beginn des kommenden Jahres werden neu in den Staatsdienst eingetretene Beamte eine höhere Besoldung bekommen.
In den letzten Jahren, seit 2005, ist die Eingangsbesoldung aufgrund von Sparmaßnahmen immer niedriger ausgefallen. Auch jetzt war ursprünglich angedacht, die Besoldung schrittweise bis zum Jahr 2022 zu steigern. Die neue Regelung betrifft ca. 20000 junge Beamte. So hat ein Lehrer, der nach der Tarifgruppe A12 entlohnt wird, künftig 3500 Euro brutto mehr pro Jahr.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 20. März 2017
Besoldung von Landesbeamten steigt
Nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder warten nun auch die Beamten auf bessere Leistungen. Die Übertragung des Vertrages auf die Staatsdiener steht zwar fest, jedoch wird diese nicht zeitgleich vorgenommen. Kommunalbeamte sowie Pensionäre sind ebenso betroffen. Konkret heißt das für junge Beamte, dass sie zum 1. Januar 2018 wieder volles Gehalt erhalten. Alle übrigen Beamten, die vom Absenken der Eingangsbesoldung betroffen waren, profitieren ebenfalls von den Neuerungen.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 18. März 2017
Beamtenbesoldung steigt in Hessen um 4,2 Prozent
Das Tarifergebnis im öffentlichen Dienst wird auf die Beamten in Hessen übertragen. Rund 90.000 Beamte erhalten damit 4,2 Prozent mehr Besoldung in zwei Stufen. Die erste Anhebung um 2,0 Prozent findet zum 01. Juli 2017 statt. Eine zweite Erhöhung wird es zum 01. Februar 2018 um weitere 2,2 Prozent geben. Des Weiteren wurde ein sogenanntes „Jobticket“ vereinbart.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 17. März 2017
Besoldungsvergleich: Unterschiede in der Besoldung
Gemäß dem Besoldungsreport des DGB existieren weiterhin enorme Unterschiede in der Besoldung zwischen Landesbeamten und Beamten im Bund. Die Differenz der Besoldung in den Besoldungsgruppen A 13 zwischen Ländern und Bund kann bis zu 6.913 Euro pro Jahr betragen. Brandoberamtsräte, Stabsveterinäre oder Oberamtsanwälte im Bund liegen jährlich bei einer Besoldung von aktuell 63.974 Euro brutto. Landesbeamte, wie beispielsweise Beamte in Berlin, erhalten für die gleichen Tätigkeiten 57.061 Euro, Beamte in Sachsen-Anhalt dagegen nur 59.452 Euro. So verhält es sich auch mit anderen Besoldungsgruppen. Auch hier klaffen enorme Unterschiede zwischen Landesbediensteten und Bundesbeamte.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 16. März 2017
Gehaltsunterschiede bei der Beamtenbesoldung
Ungleiche Bezahlung ist für viele Menschen kein Fremdwort: Männer und Frauen verdienen unterschiedlich genauso wie Beamte im Ländervergleich. Im Besoldungsreport 2017 des Deutschen Gewerkschaftsbundes steht, dass vor allem in finanzschwachen Ländern weniger bezahlt wird: Polizisten und Lehrer verdienen im Saarland und Berlin deutlich weniger als in Bayern.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 03. März 2017
Versorgungsfonds für steigende Anzahl pensionierter Beamte
Mit der Anzahl der pensionierten Beamten werden auch die Ausgaben für deren Versorgung größer werden. Damit sie finanziert werden kann, wird ein Versorgungsfonds entstehen. Das Landesparlament hat das beschlossen, nachdem die Stimmen von CDU- und FDP- Abgeordneten und der Koalitionsfraktionen eingegangen sind.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 26. Februar 2017
Einkommensrunde 2017: Tarifeinigung erzielt
Die Einigung in der Einkommensrunde 2017 für die Beschäftigten der Länder ist erreicht. Die erfolgreichen Verhandlungen seien, so der dbb-Verhandlungsführer, eine gute Balance zwischen materiellen und schwierigen strukturellen Fragen.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 16. März 2017
Klage gegen diskriminierende Besoldung - Entschädigung möglich!
Zwei Beamte aus Nordrhein-Westfalen hatten geklagt, da sich ihre Besoldung nach dem Lebensalter richtete, also nach dem Bundesbesoldungsgesetz alter Fassung. Diese Art der Besoldung für Angestellte im öffentlichen Dienst wurde vom Gerichtshof der Europäischen Union 2011 als altersdiskriminierend angesehen. Die beiden Kläger reichten bei ihren Dienstherren, dem Land und der Kommune, Klage ein und klagten auf eine diskriminierungsfreie Besoldung nach der höchsten Stufe.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 11. Februar 2017
Hessens Beamte fordern mehr Geld
Der Beamtenbund (dbb) wehrt sich gegen die Besoldungserhöhung des Hessischen Landtags. Er zieht mit gleich drei Klagen vor Gericht, um gegen die in seinen Augen zu geringe Besoldung der Beamten zu klagen. Denn die Erhöhung der Bezüge sollte an die Entwicklung der Entgelte der Angestellten angeglichen werden und nicht bei 1 % liegen.
- Details
- Zuletzt aktualisiert: 17. Januar 2017