Ab 2019 soll die Erschwerniszulage für Beamte des SEK in Brandenburg von 220 Euro auf 300 Euro pro Monat erhöht werden. Damit würde Brandenburg neben NRW, Hessen und Bremen die höchste Erschwerniszulage für Beamte des Spezialeinsatzkommandos zahlen, wenn das Kabinett die geplante Änderung der Erschwerniszulagenverordnung billigen würde.

Ziel ist es, Nachwuchs zu gewinnen und eine Abwanderung entgegenzuwirken. Das Land will attraktiver für Jungpolizisten sein, sodass diese sich für Brandenburg entscheiden. Mehr SEK-Beamte bedeuten zugleich eine Entlastung für die schon bestehenden aktiven Beamten.

Verbesserungen gab es auch für Lehrer und Polizeivollzugsbeamte

Bereits ab 01. Januar 2018 gab es Verbesserungen für Lehrer und Polizeivollzugsbeamte in Brandenburg. So wurden die Eingangsämter für Lehrer an Grundschulen von A 12 auf A 13 angehoben. Eine ähnliche Erhöhung gab es für den mittleren Polizeivollzugsdienst. Hier wurden die Eingangsämter von A 7 auf A 8 erhöht. Für Polizeibeamte im Bereitschaftsdienst wurde eine monatliche Erschwerniszulage in Höhe von 60 Euro vereinbart.

 

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Quelle Text: haufe.de