Der Landtag in Hessen befürwortet eine Erhöhung der Beamtenbesoldung um 2,6 Prozent zuzüglich einer Versorgungsrücklage von 0,2 Prozent für die Jahre 2013 und 2014. Damit erhalten die rund 93.000 Beamten im Land ein Besoldungsanhebung, die gegenüber dem Tarifergebnis im öffentlichen Dienst um 0,2 Prozent vermindert ist.

Die etwa 46.000 Angestellten des Landes erhalten rückwirkend für das Jahr 2013 eine Erhöhung ihres Gehaltes um 2,8 Prozent zuzüglich einer Einmalzahlung. Für das Jahr 2014 ist ebenso eine Anhebung um 2,8 Prozent des Entgeltes vorgesehen.

Die Landesbeamten erhalten statt der 2,8-prozentigen Erhöhung eine verminderte Anhebung ihrer Besoldung um 2,6 Prozent für die Jahre 2013 und 2014. Einmalzahlungen wurden nicht auf die Beamten übertragen. Dies löste im Land massive Proteste aus, jedoch sei eine inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses vom öffentlichen Dienst auf die Landesbeamten finanziell nicht tragbar gewesen, wie das Land mitteilte. Der Vorschlag für die Besoldungsanhebung kam von der CDU und FDP, welcher von den kommunalen Spitzenverbänden nun befürwortet wurde.

Quelle: focus.de