Am 06. August 2013 hat die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern auf ihrer Kabinettssitzung einen Entwurf des Besoldungsanpassungsgesetzes beschlossen. Dieser sieht vor, dass das Ergebnis aus dem öffentlichen Dienst, welches im Frühjahr 2013 beschlossen wurde, weitestgehend auf die Landesbeamten übertragen werden soll.

Demnach hält sich das Land weiterhin im Rahmen des Rankings bei der Besoldung der einzelnen Bundesländer auf eine der vordersten Position. Durch das neue Besoldungsanpassungsgesetz erhalten die Beamten des Landes rückwirkend zum 01. Juli 2013 eine Besoldungserhöhung von zwei Prozent und eine anschließende Aufstockung von 25 Euro.

In Abhängigkeit vom Grundgehalt ergeben sich dadurch Besoldungserhöhungen von bis zu 3,25 Prozent. Somit erzielt das Land für seine Beamten teilweise einen höheren Abschluss als die Angestellten im öffentlichen Dienst erhalten haben.
Für die Jahre 2014 und 2015 sind für die Beamten weitere Anhebungen der Beamtenbesoldung von zwei Prozent pro Jahr vorgesehen. Zuzüglich dessen sollen 0,2 Prozent als Versorgungsrücklage gebildet werden.
Insgesamt gesehen kosten dem Land diese Neuerungen bis Ende 2015 rund 80 Millionen Euro.

Quelle: mvpo.de